Case Study

Österreich – Training für russische Expatriates

Aufgabenstellung

Eine kleine Gruppe russischer Expatriates kommt für ein Jahr nach Österreich um die Firmenzentrale, sowie die österreichische Arbeitsweise kennenzulernen.

Um den Expats die Umstellung zu erleichtern, sollen sie eine Einführung in die österreichische Kultur, Mentalität und Arbeitsweise bekommen. Ergänzend dazu sollen sie auch Informationen zum Leben in Österreich bekommen.

Das Ziel der Maßnahmen ist es, den Kulturschock so gering wie möglich zu halten, damit das Einarbeiten der russischen Kollegen nicht durch interkulturelle Probleme behindert oder verzögert wird.

Individuelle Lösung

  • Kulturtraining in Seminarform mit Schwerpunkt auf kulturelle Unterschiede zwischen Russland und Österreich für die Expatriates.
  • Interkulturelle Sensibilisierung mit Schwerpunkt auf kulturelle Unterschiede zwischen Russland und Österreich für die Haupt- AnsprechpartnerInnen in Österreich.
  • Einführung in das Leben in Österreich für die Expatriates.
  • Begleitung der Expatriates durch regelmäßige Coachings – teilweise in der Gruppe, teilweise einzeln.
  • Anlassbezogene Coachings für die österreichischen AnsprechpartnerInnen.

Ergebnisse

Sowohl die Expatriates als auch die österreichischen KollegInnen haben die Entsendung als erfolgreich und für beide Seiten bereichernd empfunden.

100 %

der Expatriates bestätigen, dass das Programm eine „sehr hilfreiche Vorbereitung“ auf Ihr Leben und Arbeiten in Österreich war.

100 %

der Expatriates sagen, dass sie sich von Anfang an gut integrieren konnten. Sie fühlten sich gut aufgenommen und kamen auch mit dem privaten Umfeld gut zurecht.

94 %

der österreichischen KollegInnen bestätigen, dass die Zusammenarbeit mit den russischen Expatriates problemlos funktioniert hat.

+ 120 %

Die Ziele des Expatriate-Einsatzes in Österreich wurden nicht nur erreicht, sondern sogar übererfüllt.

Die russischen Expatriates konnten von Anfang an produktiv und innovativ arbeiten, da sie sich sehr leicht eingewöhnt hatten. Die gute Integration, sowie die Kenntnis der kulturellen Unterschiede auf beiden Seiten hat sogar zur Entwicklung einer neuen Produktlinie speziell für den russischen Markt geführt.